Als Mitschüler war Wolfgang ja ein netter Kumpel, korrekt und genau. Was mich dann gar nicht erstaunt hat, dass er als Bürgermeister seinen Zweitberuf begründete. Das alles passt ja gut zu deiner weiteren juristischen Ausbildung. auch später haben wir Mitschüler auf dich zählen können, war es doch deine Werk mühselig zu recherchieren wo wir dann verstreut zu den Maturajubiläen eingeladen wurden. Das war auch das letzte mal wo ich dich treffen konnte. Nächstes Jahr sollten wir wieder zusammenkommen, es das fünfzigste. Du wirst uns für immer fehlen, aber unsere Erinnerung wird bleiben!
MMag. Dr. Wolfgang Lammel
Kondolenzbuch
† 10.12.2021
Dr. Erich Pospischil:
Draxler Rudolf und Heidemarie:
IN bester Erinnerung an den für eines unserer Kinder berufsorientierend wichtigen Lehrer und an den geschätzten Kollegen und Freund.
Eva Papst:
Lieber Wolfgang,
Ich bin sehr traurig ,dass ich von einer Bekannten ein Beileid SMS am 12.12.21 erhalten, dass du mein lieber Cousin verstorben bist. Wir hatten uns durch die Corona-Epidemie leider nicht gesehen, unsere Telefongespräche haben wir immer miteinander geführt SMS geschickt- (Fotos von deinen Nichten mit ihren kleinen Kindern an dich ) und leider hattest du mir nie gesagt, dass es dir nicht gut geht und sehr krank bist. Keiner von deinen Bekannten und lieben Nachbarn hat mir mitgeteilt, dass du ein schweres Leid ertragen musstest.
Wir hatten in unserer Kindheit viele gemeinsame lustige Tage mit deiner und meiner Mutter in Graz und Mining verbracht.
Ich bin sehr froh gewesen, dass ich wenigstens bei der Trauerfeier dabei sein konnte.
In stiller Trauer deine Cousine Eva aus Graz.
Ruhe in Frieden
Familie Detzlhofer:
"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
(Antoine de Saint-Exupéery, Der kleine Prinz)
In aufrichtiger Anteilnahme
Ilse, Alexander und Fabian
Ing. Wolfgang Bodingbauer:
Du warst Bürgermeister der Gemeinde Mining, als ich dich um die Jahrhundertwende kennenlernen durfte. Dies war dann auch der Beginn einer zwei Jahrzehnte andauernden schaffensreichen und vertrauensvollen Verbindung mit dir und in der Folge mit deinen Nachfolgern zum Wohle der Gemeinde. Zahlreiche bauliche Projekte durfte ich planen und deren Verwirklichung betreuen. Wofür ich dir aber dankbar bin, ist der Umstand, dass ich nach meiner aktiven Zeit meinen erlernten bautechnischen Beruf mit Freude am Tun zwanzig Jahre als Pensionist für und in Mining fortführen konnte. Du hast mir diese Chance eröffnet, dafür danke ich dir von ganzem Herzen.
Lieber Wolfgang, was bleibt, ist die Erinnerung an dich, ruhe in Frieden!
Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.
Michelangelo
Familie Dr. Schmidt:
In Trauer, im Gedenken an unsere Freundschaft,
Rudi, Poldi und Martina
Christoph und Elisabeth:
Lieber Wolfgang,
wir sind traurig, dass du nicht mehr nach Hause zurückgekehrt bist.
Wenige Tage, bevor du zum letzten Mal ins Krankenhaus musstest, haben wir uns noch gesprochen, da war es noch einmal fast ein bisschen wie früher: Du bist immer ein interessierter, gebildeter, sozial engagierter, politisch durchaus kritischer Geist und Gesprächspartner gewesen. Der Austausch mit dir über historische Themen, über Literatur, über das Reisen, nicht zuletzt auch über unseren gemeinsamen Arbeitsplatz Schule war stetes ein Vergnügen und Gewinn.
Du hast gegen deine Krankheit gekämpft, in bewundernswerter Würde bis zum Schluss. Leider musstest du nun viel zu früh für immer gehen.
Wir verlieren mit dir einen geschätzten Nachbarn, Kollegen und Freund. Du wirst uns fehlen. Ruhe in Frieden !
SPÖ Gemeinderatsfraktion:
Lieber Wolfgang!
Für Dein drei Jahrzehnte langes Wirken im Gemeinderat - davon zehn Jahre als Bürgermeister - und die stets offene, ehrliche und niemals verletzende Zusammenabeit zollen wir Dir letztmalig allerhöchsten Respekt und Anerkennung.
Dein sonniges Wesen, Deine soziale Einstellung und Dein lebenslanges Engagement für die Menschen wird in der zunehmend kälter werdenden Welt fehlen.
Den Kampf gegen die Krankheit hast Du leider all zu früh verloren. Gewonnen hast Du jedoch unauslöschlich die Herzen aller Mininger!
In dankbarer Erinnerung
Gde.Vorstand Helmut Gurtner
Maria Kasinger:
Lieber Herr Dr. Lammel!
Obwohl Sie um die Schwere Ihrer Krankheit wussten, haben Sie die Hoffnung nie aufgegeben und bis zuletzt tapfer gekämpft.
Mit Ihnen konnte man sich angeregt über Gott und die weite Welt unterhalten, aber auch die kleinen Dinge des Lebens interessierten und amüsierten Sie.
Ihre große Leidenschaft waren, wie man auf der Parte sieht, Ihre Oleander. Bestimmt werden die Pflanzen auch im nächsten Sommer wieder blühen, aber Ihr "grüner Daumen" wird fehlen.
Ich wünsche Ihnen eine gute Reise Herr Lammel!
Aufrichtiges Beileid der Familie Hubauer, die Sie immer sehr stolz als "Ihre Familie" erwähnten.
Maria Kasinger
Familie Hagenhofer:
Das Leben beginnt hell und unbeschwert,
mit Leichtigkeit und voller Farbe !
Man lebt das, was man eigentlich nur geborgt bekommen hat !
Und geht mit der Erleichterung und
Erlösung von dem, was einem schwer
geworden ist.
Wolfgang, wir wünschen dir eine
gute Reise in das Reich der großen Freiheit .
In Betroffenheit
Marianne und Peter
mit
Margot Petra und Tom
Dr. Christoph Kotanko:
Lieber Wolfgang!
Vor einigen Jahren hast Du in Braunau im Schnaitl-Keller einen "Club 2" mit Andreas Koller von den Salzburger Nachrichten, Sepp Achleitner von den OÖNachrichten und mir (ich war damals beim Kurier) geleitet.
Du hast das so gemacht, wie Du alles gemacht hast: Aufmerksam, stilvoll, gut vorbereitet, informiert, sachlich.
Wir waren später immer wieder in Verbindung und haben Meinungen ausgetauscht. Für diese freundschaftlichen Gespräche danke ich Dir von Herzen.
Ruhe in Frieden.
Die dunkelste Stunde ist
vor dem Sonnenaufgang.
Christoph Kotanko
Hannelore Hopfer:
Acht gemeinsame Schuljahre im Gymnasium Braunau haben uns geprägt. Du hast unserer Schule einen großen Teil Deines Lebens gewidmet.
Freundschaften aus dieser Zeit verbinden. Die Erinnerungen bleiben. Beim nächsten Klassentreffen wirst Du uns allen fehlen. Wir werden an Dich denken.
Es ist wie gestern, dass wir in Mining unsere Matura gefeiert haben. Und doch liegt dazwischen fast ein ganzes Leben. Du hast viel aus Deinen Fähigkeiten gemacht und viel zum sozialen Miteinander beigetragen.
Wenn sich im Tod das Leben verdichtet, bleibt Dir ein gutes Stück Leben.
Josef Zechmeister:
Im Namen der Gemeinde Mining darf ich unsere Trauer um unseren Bürgermeister a.D. und Ehrenbürger zum Ausdruck bringen.
Ich habe vor nicht all zu langer Zeit mit Wolfgang Kontakt gehabt, bei dem er uns in unserem Tun bestärkt hat und Allen schöne Grüße ausrichten ließ.
Ich persönlich war in der glücklichen Lage noch in seiner Amtszeit im Gemeinderat mitarbeiten zu dürfen. Seine hervorragende Art der Amtsführung hatte schon damals eine große Vorbildwirkung auf mich.
Bei Allen, die sich in der letzten für Wolfgang sehr schwierigen Zeit, fürsorglich um ihn gekümmert haben, insbesondere bei Fam. Hubauer, möchte ich mich herzlich dafür bedanken.
Für dein Wirken lieber Wolfgang, weit über die Gemeindegrenzen hinaus, ein letztes Mal ein aufrichtiges "Dankeschön".
Wir werden dich stets in bleibender Erinnerung behalten.
Wolfgang, Ruhe in Frieden!
Dr. Hermann Bleier:
Auf einer kosmischen Skala ist unser Leben kurz.
Doch in der Zeit in der wir erscheinen ergeben sich die wichtigsten Fragen (Receau)
Diese Fragen haben nun für Dich, lieber Wolfgang, eine allumfassende Antwort erfahren.
Wie ich Dir in den letzten Deiner schwer gewordenen Tage für all die Jahrzehnte unserer aufrichtigen und herzlichen Freundschaft danken konnte, tue ich dies auch an dieser Stelle. Nichts Gemeinsames geht verloren! Es lebt in den Herzen der Mitmenschen als Denkmal weiter.
Dein Denkmal ist unauslöschlich.
Ruhe nun in Frieden
Dr. Georg Wojak:
Ruhe in Frieden, lieber Freund!
Mit einem gemeinsamen Vater unser haben wir uns im KH BR am 3.12. voneinander verabschiedet!
Mit der Krankensalbung wurdest Du von unserem Monsignore Stefan Hofer auf den Heimgang vorbereitet.
Du warst ein gebildeter, erfolgreicher, sozialer und besonders wertvoller Mensch, der viele bewundernswerte Spuren in Mining und im Bezirk hinterlässt.
Du, lieber Wolfgang, wirst uns im Friedensbezirk Braunau sehr fehlen - als Brückenbauer, dem das Miteinander über alles ging und dem jede Intrige verhasst war.
Georg Wojak
Bezirkshauptmann a. D.